Freilaufrollen
Freilaufrollenarten nach den verschiedenen Ausführungen und Gewässer.
Freilaufrollen gibt es in in verschiedenen Ausführungen und für die verschiedenen Gewässer. An der Angel selbst befindet sich der Freilauf: Das bedeutet, dass die Angelschnur geworfen werden kann, ohne dass es zu einem Widerstand kommt. So hat man mit den Freilaufrollen entsprechende Wurfweiten, was gerade bei größeren Gewässern von großem Vorteil ist. Freilaufrollen verhindern aber auch, dass der Angelhaken abrupt nach unten gerissen wird, wenn ein Fisch am Haken reisst. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Freilaufrollen entsprechend der Angelgegebenheiten anpassen kann, wenn zum Beispiel Wind vorherrscht oder starke Strömungen vorhanden sind. Den Lauf stellt man den Gegebenheiten entsprechend ein. Auch Ausschalten lässt sich dieser Lauf. Eine kurze Drehbewegung an der Kurbel reicht aus, um den Lauf zu deaktivieren und die normale Rollenbremse kommt dann zum Einsatz.
Für wen und wofür eignen sich Freilaufrollen
Die Freilaufrollen nutzt man sehr häufig beim Karpfenangeln, denn diese Fische sind relativ groß und ziehen die Angelschnur kräftig ins Gewässer hinunter. Mit Hilfe der Freilaufrollen, ist das Angeln weitaus leichter. Hersteller bieten die Freilaufrollen in unterschiedlichen Größen an und auch die Angelschnuren sind von unterschiedlicher Stärke, so dass man als Angler nahezu unter allen Gegebenheiten den Angelsport ausüben kann. Eine Besonderheit der Freilaufrollen liegt darin, dass sie mit einem Bissanzeiger verwendet werden. Dieser läuft elektronisch und leuchtet automatisch auf, sobald ein Fisch am Haken ist. Besonders für Angler, die nachts auf Fischfang sind, sind diese Freilaufrollen sehr interessant und kommen daher auch häufig zum Einsatz. Praktisch sind auch Freilaufrollen mit integriertem Bissanzeiger, da der Angler keine zusätzlichen Anbauten weder für die Angel, noch die Rolle benötigt. Die Rollen finden mitterweile, aufgrund ihrer Flexibilität, ihren Einsatz in nahezu allen Angelbereichen.