Preis +
 
 
 
 

Bissanzeiger

Bissanzeiger – Damit Sie wissen, wann der Fisch angebissen hat
 

Bei den Bissanzeigern gibt es viele Varianten. Sie können elektronisch oder manuell sein und können an verschiedenen Teilen der Angelrute oder Rutenhalters angebracht werden. Zudem werden die Bissanzeiger auch je nach Zielfisch und Tageszeit ausgesucht. Elektronische Bissanzeiger und Knicklichter eignen sich besonders für das Nachtangeln. Beim elektronischen Bissanzeiger wir die Angelschnur in eine kleine Kerbe eingelegt, dieser macht sich bei einem Biss durch einen Ton oder eine Leuchtdiode bemerkbar. Es gibt auch ganze Bissanzeiger Sets, die das Signal zentral an eine Empfängerstation per funk übermitteln. Das Knicklicht hingegen wird an der Spitze einer Angelrute befestigt, dabei kann der Angler im dunklen feststellen ob sich die Spitze seiner Rute bewegt, was ein recht sicheres Signal für einen Biss ist.
Es gibt viele Bissanzeigertypen. Welches im gegebenen Fall am besten funktioniert und anzuwenden ist, hängt stark von der Art des Angelns ab. Sogenannte Schwimmer zum Beispiel werden aus Kunststoff, Holz oder Kork gefertigt, sind erhältlich in verschiedenen Formen und werden weitgehend als Bissanzeiger eingesetzt.  Auch die Angel selbst kann als Bissanzeiger dienen, wenn er einen Köcher an die Spitze gesetzt bekommt, welcher sich bewegt oder flattert, wenn ein Fisch anbeißt.

Hörbare elektronische Bissanzeiger: Bissalarme

Weiterhin existieren noch die sogenannten ’Bissalarme’. Letztere sind elektronische Geräte, die einen Piepton von sich lassen, wenn ein Fisch an der Angelschnur zieht. Die Angelschnur selbst ist um eine flexible Rolle gewickelt, welche ein Geräusch von sich gibt, wenn die Schnur sich bewegt und so den Angler darüber informiert, dass eventuell ein Fisch angebissen hat. Diese Rollen sind zwischen dem Spulenkörper und dem ’first eye’ der Angelrute angebracht und geben bei jeder kleinen Bewegung der Schnur einen hörbares Signal.
Die Auswahl an Bissalarmen reicht von einfachen Apparaten mit nur einem Ein- und Ausschalter, welche nichts mehr machen, als die Bewegung der Schnur über den Spulenkörper zu melden; bis hin zu komplizierteren Geräten mit Lautstärkeneinstellung, Tonauswahl und verschiedenen Empfindlichkeitsstufen. Sie sind im Allgemeinen vor allem nützlich, wenn mit mehreren Angelruten gleichzeitig gefischt wird und werden auch des Öfteren beim rohen Fischen nach Karpfen benutzt. Während Schwimmer als visuelle Bissanzeiger funktionieren, gelten Bissalarme als hörbare Bissanzeiger. Obwohl sie meist teurer sind, als die visuellen Melder, sind Bissalarme sehr beliebt, da sie keine ständige Beobachtung benötigen. Erfinder der Bissanzeiger ist Richard Walker. Unter den manuellen Bissanzeigern gibt es darüber hinaus noch Zitterspitzen, Einsetzspitzen, Schraubspitzen und Kappenspitzen. Diese sind besonders empfindlich und können bei Steckruten anstelle der normalen Spitze eingesetzt werden. Exotische und bisweilen nett anzusehende Bissanzeiger sind Swinger, Springer, Bobbins und die Kletteraffen. Diese Methoden werden gern beim Karpfenangeln eingesetzt und eigenen sich gut bei Fallbissen. Beliebt sind hier insbesondere FOX, DAM, Behr, SPRO, ZEBCO und Delkim.

 

Zuletzt angesehen