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Wobbler

Der Wobbler verdankt seinen Namen seiner Bewegungsart
 

Er wackelt (engl. to wobble) durch die Höhen und Tiefen durch unsere Angelgewässer, vorbei an den unzähligen Krautfeldern, Barschbergen und den Unterständen großer Hechte. Und hier soll der Wobbler natürlich seine Reize ausspielen. Es gibt verschiedene Arten an Wobbler, die Schwimmenden, die Sinkenden und die Schwebenden. Aber eins haben Wobbler gemeinsam und das ist die markante Tauchschaufel am Kopf. Eine vertikale Schaufel bewirkt dass der Köder flach unter der Oberfläche läuft und eine horizontale Schaufel ist markant für einen tieflaufenden Wobbler. Der Körper des Köders besteht aus Kunststoff oder Holz. Er soll die Form eines Fischkörpers imitieren und besteht meist aus einem Stück, es werden mittlerweile auch Wobbler hergestellt die aus zwei oder mehreren Stücken bestehen. Das Ende und die Unterseite des Köders sind mit Drillingshaken versehen. Moderne Wobbler sind nach den Farben der Köderfische (Rotaugen, Barsche) lackiert.

Beschreibung der Bewegung von Wobblern

Um für einen weiteren Reiz zu sorgen, werden im Körper des Wobblers Metallkügelchen verarbeitet, die durch die Bewegungen des Köders aneinander prallen und so Geräusche hervorrufen die die Aufmerksamkeit der Raubfische auf den Köder locken soll. Die Farbgebung des Wobblers ist auch entscheidend für die Fängigkeit - bei klarem Wasser und Sonnenschein sollte man naturfarben verwenden und an trüben Tagen die grellen Farben bevorzugen. Der Wobbler wird mit großer Beliebtheit beim Schleppangeln eingesetzt, kann aber auch vom Ufer aus geangelt werden. Durch sein leichtes Gewicht ist es aber schwer weite Würfe zu erzielen um zum Beispiel abgelegene Uferbereich zu beangeln. Die Firma Rapala ist derzeit der Marktführer im Verkauf und der Herstellung von Wobblern. Andere bekannte Hersteller sind Salmo, DAM, Kogha und Abu Garcia.

 

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